(Auswahl)
Theater Duisburg*
Lagerhalle Osnabrück*
Stadthalle Rheinberg
Haus des Kurgastes, Juist
Haus des Gastes, Amrum
Oberstdorf-Haus, Oberstdorf/Oberallgäu
Theaterfestival Tangente, Frankfurt a. M.*
Haus der Insel, Langeoog
Haus des Gastes, Baltrum*
Kulturinsel, Borkum*
Hildegard Knef Museum, Castrop-Rauxel
Tonhalle, Geldern
Kultursommer, Kaarst
Palais Hopp, Kassel
Kurgartensaal, Wyk auf Föhr
Drehwerk 17/19, Bonn*
Hotel du Nord Putbus, Insel Rügen
Kastell, Goch
Villa Erckens, Grevenbroich*
Theateratelier Takelgarn, Düsseldorf*
Open Air Bücherbummel auf der Kö, Düsseldorf
Kabarett Flin, Düsseldorf*
Varieté Freigeist, Viersen*
THEAS Theater, Bergisch Gladbach*
Theater im Kloster, Bornheim*
Kulturnacht, Neuss
*mehrfach
Bad Breisig. Mit der Verpflichtung des Köln/Düsseldorfer Künstler-Trios Anke Jansen (Gesang), Thorsten Schreiner (Klavier) und Richard Eisenach (Kontrabass) und deren „Hommage an Hildegard Knef“ war der quellenstädtischen Kulturbühne ein wahrer Volltreffer gelungen. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Jugend- und Kulturbahnhofs spulten die drei bestens aufeinander abgestimmten Vollblutmusiker eine oft unter die Haut gehende Lebens-Geschichte der unvergesslichen „letzten deutschen Film- und Chanson-Diva“ ab. [...] Nicht nur Anke Jansen, die tolle Interpretin der Knef - Texte und die von ihr mit vollem körperlichen Einsatz geschilderte Reise Hildegards durch deren wechselvolles Leben - auch die beiden Instrumentalisten weckten höchste Bewunderung: Thorsten Schreiner erwies sich als Virtuose auf dem Piano und Richard Eisenach zeigte, was ein Könner mit dem ungefügen Kontrabass musikalisch anstellen kann. Es war ein wunderbarer Abend, und der Applaus wollte die Künstler kaum entlassen, so dass auch noch ein weiteres Knef-Chanson zugegeben wurde: „So oder so ist das Leben...“
Blick aktuell (Krupp Verlag Sinzig) am 17.09.2019
Ein Knef-Abend der lauten und leisen Töne. Steht bei vielen Hildegard-Knef-Hommagen eher der Entertainment-Faktor der eingängigen Songs im Vordergrund, so schlug Anke Jansen mit ihrer Interpretation auch die ernsten und leisen, die schmerzhaften und dreckigen, die verruchten und rotzigen Töne von "La Knef" an. Was für ein Glück für diesen Abend! Denn was dort auf der Bühne geboten wurde, virtuos begleitet von Thorsten Schreiner am Klavier und Richard Eisenach am Kontrabass, war große Chanson- und Schauspielkunst. [...] die subtile Ironie, der Sarkasmus, der unbedingte Lebenswille und die ungeheure Resilienz Hildegard Knefs erschließt sich in ihren Texten nur, wenn man auch um die Wunden und Krater in ihrer Biografie weiß. Anke Jansen hat dies in gänsehauterzeugender Perfektion transportiert, aber auch nie den Moment verpasst, an dem es die Stimmung mit einem "leichteren" Lied, einer witzigen Wortakrobatik wieder aufzulockern galt. Die Lied-Auswahl beinhaltete folglich leichte und lustige Töne, aber auch ernste und schwermütige — und natürlich die bekanntesten und beliebtesten Knef-Songs. "Die Birke" wurde gegeben, "In dieser Stadt", "Lass mich bei Dir sein", "Von nun an ging's bergab", "Wenn die Welt zu ändern wär" ... und natürlich die berühmten "Roten Rosen". Obwohl der Saal nicht voll besetzt war, fiel der Applaus donnernd aus und wurde mit Standing Ovations veredelt. Zwei Zugaben waren das Geschenk dafür. [...]
Langeoog News am 06.07.2019
[...] Die 1981 in Osnabrück geborene Schauspielerin und Sängerin Anke Jansen stellt die Knef in ihrem ersten Soloprogramm in 21 Liedern und vielen Geschichten und Anekdoten lebendig und gut gelaunt vor. Jetzt trat sie mit ihrem Programm im Viersener "Freigeist" auf. Perfekt begleitet von Richard Eisenach am Kontrabass und Thorsten Schreiner am Klavier sang sie die gut bekannten Stücke wie "Ich brauch' Tapetenwechsel", "In dieser Stadt", "Ich hab' so Heimweh nach dem Kurfürstendamm", "So oder so ist das Leben" oder "Für mich soll's rote Rosen regnen" - für die letzten beiden gab es besonders begeisterten Beifall. [...]
Rheinische Post am 01.05.2018
[...] sie legt uns die liebenswerten Eigenschaften der Älteren zu Füßen und sie mischt geschickt biografische Hintergrund-Informationen und das musikalische Programm. Herrlich etwa, wenn sie sich vorübergehend von der quirligen jungen Hilde in die gealterte Knef mit Hut, Hosenanzug und getönten Brillengläsern verwandelt [...] Wir wollen aber auch diesmal nicht alles verraten, sondern empfehlen den Besuch der zweiten Vorstellung am Samstag, 15. April, um 19.30 Uhr. Karten gibt es allerdings nicht mehr: Der Abend ist bereits ausverkauft.
Rheinische Post am 24.02.2017
[...] Im ausverkauften Spitzboden sorgt sie mit dem Programm “So oder so ist das Leben“ für wahre Begeisterungsstürme.
Neue Osnabrücker Zeitung am 03.02.2014
[...] Geschickt stimmt sie die biografischen Hintergrund-Informationen und musikalisches Programm aufeinander ab.
Den Zuschauern möchte sie damit deutlich machen, dass die Knef "vor allem eines konnte: trotz vieler Rückschläge immer wieder aufstehen."
Eine gelungene Vorstellung, nach der sich die etwa vierzig Zuschauer mit rhythmischem Applaus und Bravorufen bedankten.
General-Anzeiger Bonn am 22.05.2013
Anke Jansen würdigt Hildegard Knef […] gut ausgebildete Stimme mit dem individuellem Timbre […] taucht ein in die verwundbare Psyche, in die Familiengeschichte, in die Beziehungen und in die turbulenten Entwicklungen im Filmgeschäft […] ist die Show etwas Besonderes.
Kölner Stadtanzeiger am 05.10.2015
[...] So oder so ist das Leben changiert zwischen Weinen und Lachen, Lebensklugheit und Naivität, einem strahlenden Star und einem Menschen, der zutiefst verletzt wurde, dabei aber nie seine Träume vergaß [...] Das hat Gänsehautqualität.
Rheinische Post am 17.10.2013
[...] Mit vielen Gefühlsvariationen präsentierte sie das facettenreiche Leben der Chansonsängerin. [...] Lächelnd, versonnen und berührt folgten die Zuschauer dem Lebensweg von Hilde, mit dem Anke Jansen in ihrem ersten Soloprogramm, das unter der Regie von Ralf Borgartz entstand, sensibel und respektvoll Hildegard Knef porträtierte. Rund zwei Stunden lang faszinierte die höchst konzentriert agierende Akteurin ihr Publikum.
Neue Osnabrücker Zeitung am 02.02.2014
Fasziniert folgten die Augen der Künstlerin Anke Jansen […] Thorsten Schreiner begleitete die Sängerin am Klavier. Der Pianist hatte zuvor mit Improvisationen zu dem von Theo Mackeben komponierten Titelchanson auf die zweistündige Hommage eingestimmt. Später kam […] die Kontrabssistin Meike Krautscheid dazu und gab den alten Knef-Liedern Schmiss. […] schaffte es Anke Jansen so etwas wie Andacht aufkommen zu lassen.
[...] Ein Beispiel dafür, was das Leben der großen Diva auszeichnete: trotz aller privaten und beruflichen Rückschläge stand sie immer wieder auf und gilt bis heute als das, was sie war - eine der ganz großen deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.
Schaufenster Bonn am 29.05.2013
[...] Die Hommage an einen Weltstar kann auf unterschiedlichste Art geschehen - würdig oder auch peinlich. Anke Jansen hat ersteres [...] eindrucksvoll hinbekommen. [...] Das sind Lieder, bei denen man genau hinhört. Das ist Gänsehaut, ist dichteste Substanz in jeder Zeile. [...] Anke Jansen wird von Meike Krautscheid am Kontrabass und Thorsten Schreiner am Klavier begleitet. [...] Und wer Hildegard Knef kennt und mag, der sollte sich auf den Weg ins TAS machen.
Neuss-Grevenbroicher Zeitung am 2.12.2012 über die Premiere (von Martin Horn)